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Oliver Kern: Texte

 

 Gesundheits- und Sportwochen Böblingen/Sindelfingen

www.gesundheitsundsportwoche.de

 

6. Gesundheits- und Sportwochen 2011 mit den neuen Themengebieten Integration und Migration

 

Die Böblinger und Sindelfinger Gesundheits- und Sportwochen 2011 befassen sich in ihrer sechsten Auflage, vom 20. März bis 3. April, neben vielen anderen interessante Inhalten, diesmal auch mit den Themen Integration und Migration.

 

Diese Problematik mag auf den ersten Blick nicht so recht mit Gesundheit und Sport vereinbar sein. Schaut man jedoch genauer hin, sind doch gerade Sportvereine positive Vorzeigebeispiele wie reibungslos Integration funktionieren kann. Dieser Aspekt macht eine Verknüpfung zu den Gesundheits- und Sportwochen ersichtlich, nicht zuletzt wenn man berücksichtigt, wo die Veranstaltung seit sechs Jahren stattfindet. Die Stadt Böblingen ist ein deutsches Paradebeispiel für einen kulturellen Schmelztiegel. Mit einem Ausländeranteil von bis zu sechzig Prozent in manchen Altersschichten, bekommen Integration und Migration damit einen besonderen Stellenwert, auch für die Gesundheits- und Sportwochen. Dabei sind es nicht nur die Mitbürger aus den klassischen Gastarbeiterländern Türkei, Italien oder Griechenland. Das Augenmerk richtet sich gleichwohl auf die vielen internationalen Unternehmen, die hier angesiedelt sind und kurz- oder auch langfristig Mitarbeiter aus aller Welt beschäftigen.

 

So fügt sich alles zusammen – mehr oder weniger – wie sich die Veranstalter der Gesundheits- und Sportwochen gedacht haben, als es darum ging, die Themen Integration und Migration Programmpunkte werden zu lassen. Zumal bekannt ist, dass Entwurzelung und mangelnde Eingliederung in die Gesellschaft bei Ausländern vor allem in psychosomatischen Bereichen vielschichtige Beschwerden verursacht und die Arztpraxen füllt.

 

Den Veranstaltern der Gesundheits- und Sportwochen geht es dabei aus dem „weniger“ „mehr“ zu machen, auf die fehlende Integration hinzuweisen und auch Lösungsansätze aufzuzeigen. Das kann bei alltäglichen Dingen wie dem Einkauf anfangen. Dies zeigt die Idee, die Namensschilder des Verkaufspersonals im Einzelhandel mit Landesflaggen zu kennzeichnen, um auf die jeweiligen Fremdsprachen hinzuweisen, die von der Verkäuferin bzw. dem Verkäufer gesprochen werden. Eine einfache Geste, die dem ausländischen Mitbürgern oder Besuchern eine optische Orientierung gibt und augenblicklich symbolisiert, dass er willkommen ist. Die Beteiligung an dieser Aktion dient nicht nur als klares Zeichen für Integration und Migration, sie zeigt zudem wie wir auf einfache Art unsere Gastfreundschaft verdeutlichen können.

 


Anschreiben für Bewerbungen für www.bewerber-label.de

http://www.bewerber-label.de

 

Beispiel:
Der Bundesvorstand der Bündnis 90/Die Grünen sucht eine/n stellvertretende/n Pressesprecher/in.

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Bin ich grün? Ist das die vorrangige Frage, die Sie beantwortet wissen wollen?

 

Meinem Lebenslauf entnehmen Sie, dass ich hoch qualifiziert, bis in die Haarspitzen engagiert und somit ohne Ausnahme der Richtige für diese Aufgabe bin. Aber bin ich grün?

 

Was ich mitbringe und ihnen bieten kann, ist nahezu Deckungsgleich mit Ihren Anforderungen. Meine Erfahrungen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sind maßgeschneidert. Meine Tätigkeit als Dozent zeugt von sicherem Auftreten und dem geschulten Umgang mit Menschen. Mein Magister als Politikwissenschaftler könnte nicht präziser auf das von Ihnen gesuchte Profil ausgerichtet sein. Aber bin ich grün?

 

Oder lassen mich alle meine prädestinierten Voraussetzungen und Qualifikationen, mein Wissen, mein Wille und mein Teamgeist für die Stelle als stellvertretenden Pressesprecher grün genug aussehen? Machen Sie sich ein Bild. Blicken Sie in meine grünen Augen undurteilen Sie selbst, wie grün ich bin.